MAG. SUSANNE SCHMIDT
Mutter, Unternehmensberaterin, Eingetragene Mediatorin, Konflikt- und Mobbingberaterin, Lebens- und Sozialberaterin
Mag. Susanne Schmidt ist zweifache Mutter, verheiratet. Nach einem Abschluss an der WU-Wien und langjähriger Tätigkeit als Führungskraft in der Privatwirtschaft im Bereich Finanzen/Controlling/Rechnungswesen sowie als selbständige Unternehmensberaterin, hat sie 2016 die Ausbildung zur Mediatorin abgeschlossen und ist seit 2017 als Eingetragene Mediatorin tätig. 2019 hat sie ihre Ausbildung ergänzt zur Konflikt- und Mobbingberaterin und konzentriert sich derzeit auf die Informations- und Präventionsarbeit zu Mobbing im pädagogischen Bereich. Seit März 2020 befindet sie sich in Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin unter Supervision.
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„Als Mutter komme ich immer wieder mit Konflikten zwischen Schüler*innen in Berührung. Manchmal sind es Streitereien, die die Kinder rasch selbst lösen können und die ihre Konfliktkompetenzen fördern. Leider kommt es aber auch zu heftigen Angriffen, die allzu rasch zu Mobbing werden. Aus diesen Konfliktsituationen kommen die Kinder und Jugendlichen nicht mehr alleine heraus! Die Betroffenen befinden sich einer Situation, der sie macht- und hilflos gegenüberstehen. Durch den gruppendynamischen Aspekt von Mobbing steht immer eine/r gegen viele. Um das zu beenden und in Zukunft zu verhindern, braucht es unbedingt Unterstützung von außen – für alle Beteiligten!
Nicht selten stehen Pädagog*innen vor diesem Problem, ohne dem nötigen Handwerkszeug, um adäquat gegen Mobbing an der Schule vorzugehen. Sei es aus Zeitmangel oder aufgrund fehlender Ausbildung. Doch Mobbing hat weitreichende Folgen! Es hinterlässt bleibende Spuren bei den Betroffenen. Mobbing verändert die Persönlichkeit von Kindern und Jugendlichen meist auf Dauer. Somit werden diese jungen Menschen nicht mehr zu der Person, die sie hätten sein können, ohne den Erfahrungen von Ausgegrenzt-Sein, von physischen und psychischen Attacken, von Beleidigungen, Beschimpfungen uvm.
Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht pädagogische Einrichtungen dabei zu unterstützen, Mobbing zu verhindern, zu beenden sowie zusammen mit Pädagog*innen, Schüler*innen und Eltern eine gelebte Konfliktkultur zu schaffen. Gerade das schulische Umfeld hat weitreichende Einflussmöglichkeiten den Dynamiken, die zu Mobbing führen, entgegenzuwirken. Lassen Sie uns gemeinsam verhindern, dass Mobbing-Betroffene diese Erfahrungen machen müssen. Aber lassen Sie uns auch verhindern, dass Mobbing-Täter zu solchen werden!“
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Es geht nicht darum, Konflikte zu vermeiden,
sondern darum, wie wir mit ihnen umgehen wollen!